Voice Chat App: Mehr quatschen und länger zocken? So funktioniert es
Es gibt zwei Arten von Videospielern. Die einen wollen beim Zocken nicht gestört werden und bevorzugen daher absolute Stille. Die anderen möchten beim Spielen unterhalten werden. Dafür konsumieren sie Medien oder quatschen übers Internet mit Freunden. Für Letzteres nutzen viele eine Voice Chat App.
Was man beim Zocken nebenbei machen kann
Je nach Videospiel muss man beim Zocken mehr oder weniger konzentriert sein. Ein Titel mit komplexen Rätseln lässt zum Beispiel nur wenig Ablenkung zu. Bei anderen Games ist es hingegen möglich, nebenbei etwas zu tun. Gemeint sind damit aber keine Hausarbeiten oder berufliche Tätigkeiten. Vielmehr geht es darum, unterhalten zu werden.
Musik hören
Der Klassiker als Begleitung einer langen Videospiel-Session ist Musik. Das gute alte Radio hat im Zeitalter des Internets jedoch an Relevanz verloren. Stattdessen nutzen viele Zocker Streaming-Dienste wie Spotify, Amazon Music, Deezer und Apple Music. Sie bringen den großen Vorteil mit, dass man darin Playlists anlegen kann.
In solchen Listen kann man seine liebsten Songs speichern und sie jederzeit hören – auch in zufälliger Reihenfolge. Die Streaming-Anbieter verfügen aber auch über Funktionen, die Playlists zusammenstellen, die auf dem eigenen Hörverhalten basieren. Wer also gerne Heavy Metal hört, der kann auf diese Weise neue Interpreten und Songs entdecken.
Hörbücher oder Podcasts hören
Viele Gamer lassen beim Spielen auch gerne gesprochene Audio-Inhalte laufen. Dabei kann es sich beispielsweise um Hörbücher oder -spiele handeln. Der überaus positive Nebeneffekt dieser Tätigkeit ist, dass es beinahe so ist, als würde man die Bücher lesen. Während man zockt, erfährt man nebenbei, wovon die wichtigsten Bücher der Literaturgeschichte handeln.
Zunehmender Beliebtheit erfreuen sich auch Podcasts. Das sind Audio-Inhalte, die theoretisch jeder ins Internet hochladen kann. Die Nutzer verwenden einen sogenannten Podcatcher, um die neuesten Folgen herunterzuladen. Auch Spotify, Deezer und Co. bieten Podcasts zum Streamen an.
Mittlerweile gibt es Podcasts zu jedem denkbaren Thema, und auch zahlreiche Prominente konnten dem Reiz des Mediums nicht widerstehen. Podcasts, die von bekannten Personen produziert werden, sind beispielsweise:
- Fest & Flauschig (Jan Böhmermann und Olli Schulz)
- Baywatch Berlin (u.a. Klaas Heufer-Umlauf)
- Alle Wege führen nach Ruhm (Joko Winterscheid und Paul Ripke)
- Alleine ist schwer (u.a. Mats Hummels)
- Mit den Waffeln einer Frau (Barbara Schöneberger)
- Fiete Gastro (u.a. Tim Mälzer)
- Kino oder Couch (Steven Gätjen)
Ebenso vielfältig wie die Themen, die von Podcasts abgedeckt werden, ist auch die Länge. Es gibt Podcasts, deren Folgen lediglich einige Minuten dauern. Andere ziehen sich über mehrere Stunden. Vor allem Letztere sind somit interessant für Zocker, die auf der Suche nach geeigneter Unterhaltung für eine längeren Session sind.
Fernsehen oder Streams schauen
Es ist kein Wunder, dass Musik und Audio-Inhalte beim Zocken besonders beliebt sind. Schließlich lenken sie nicht den Blick ab. Trotzdem mögen einige Spieler auch visuelle Unterhaltung bei ihren Sessions. Sie lassen dann nebenbei den Fernseher laufen. Selbstverständlich schauen sie dann weiterhin auf den Bildschirm mit dem Spiel.
Aber ab und zu schweift ihr Blick doch auf das TV-Gerät, etwa wenn das Game neue Inhalte lädt. Wie das Radio verliert aber auch das Fernsehen immer weiter an Bedeutung. Auf dem Vormarsch sind hingegen Streams. Besonders beliebt sind etwa Let’s Plays, in denen sich Streamer filmen, während sie ein Videospiel zocken.
Konversationen mit anderen Zockern
Während die zuvor beschriebenen Unterhaltungsmedien lediglich dem passiven Konsum dienen, wünschen viele Zocker Interaktion. Sie sprechen während des Spielens gerne online mit jemandem. Dabei kann es sich um andere Spieler oder um Bekannte handeln, die gar nichts mit dem Zocken zu tun haben.
Es gibt zahlreiche Programme, die Online-Konversationen ermöglichen. Eine besonders interessante Software ist Hello. Die Voice Chat App lässt sich kostenlos auf dem Smartphone installieren und nutzen. Sie hat einige innovative Features an Bord, die sie von anderen Programmen unterscheidet.
Die spannenden Features von Hello
Die Voice Chat App Hello ist bestens dafür geeignet, beim Zocken genutzt zu werden. Dafür sorgen die verschiedenen Möglichkeiten der Konversation, die sie bietet. Eine spezielle Funktion stellt jedoch ihr Alleinstellungsmerkmal dar: das zufällige Verbinden mit Gesprächspartnern.
Der Zufall entscheidet
Im Gegensatz zu anderen Voice Chat Apps nutzt Hello keinen Algorithmus, um Gesprächspartner zusammenzubringen. Für die Verbindung ist einzig und allein der Zufall verantwortlich. Das bedeutet, dass du mit Menschen aus aller Welt in Kontakt trittst.
Stell dir vor, du lernst dank Hello Personen aus Neuseeland, Kuba oder Madagaskar kennen. Solche spannenden Online-Begegnungen sorgen dafür, dass du Einblicke in ferne Länder und Kulturen erhältst. Du führst Konversationen über Dinge, über die du mit deinen Freunden wohl nur selten oder nie sprichst. Das macht den Reiz von Hello aus.
Das innovative Feature ist allerdings mit einer Hürde verbunden: Die Gesprächspartner müssen die gleiche Sprache sprechen. Zahlreiche Menschen beherrschen heutzutage Englisch auf hohem Niveau. Solltest du nicht dazugehören, wird es schwierig für dich sein, dich mit internationalen Gesprächspartnern zu unterhalten. Daher bietet Hello die Möglichkeit, den Wohnsitz der Nutzer, die mit dir in Kontakt treten, auf dein Land einzuschränken.
Nutzt du diese Option, dann findet die Verbindung noch immer komplett zufällig statt. Dass du auf eine deutschsprachige Person triffst, sind dabei jedoch nahezu garantiert. Somit stellt die Sprache kein Hindernis mehr dar, und ungestörten Konversationen steht ganz sicher nichts mehr im Weg.
Wähle das Geschlecht aus
Grundsätzlich macht Hello keinen Unterschied hinsichtlich des Geschlechts. Das Zufallsprinzip führt dich also sowohl mit männlichen als auch mit weiblichen Nutzern zusammen. Du hast allerdings die Möglichkeit, dich auf ein Geschlecht festzulegen. Das ist beispielsweise hilfreich, wenn du als Frau nur mit anderen Frauen kommunizieren willst.
Du kannst das Feature auch einsetzen, wenn du auf der Suche nach einem potentiellen Partner bist. Je nach deiner sexuellen Ausrichtung schränkst du das Geschlecht der Personen, die mit dir Kontakt aufnehmen wollen, ein.
Zahlreiche Konversationsmöglichkeiten
Wenn du auf Hello mit einem Gesprächspartner verbunden wirst, ist die erste Form der Konversation der schriftliche Chat. Er stellt eine lockere und unverbindliche Art des Kennenlernens dar. Ihr erfahrt so einiges übereinander und erkennt eventuell schon, ob ihr euch gegenseitig sympathisch seid.
Während des Zockens ist das Schreiben jedoch alles andere als praktisch. Daher solltest du bald zu einer der anderen Konversationsmöglichkeiten übergehen, die Hello mitbringt. Denn diese basieren allesamt auf Sprache. So kannst du etwa das Feature nutzen, dem eine Voice Chat App ihre Bezeichnung verdankt.
Beim Voice Chat nimmst du mit deinem Smartphone Nachrichten auf. Dafür nutzt du ganz einfach das eingebaute Mikrofon. Das kannst du selbst dann tun, wenn du dich gerade mitten in einer spannenden Videospiel-Session befindest. Denn du musst noch nicht einmal auf das Display schauen, während du die Message aufzeichnest.
Dein Gesprächspartner hört die Nachricht dann mit seinem Telefon ab. Das muss nicht unbedingt sofort geschehen. Vielmehr kann er sich Zeit damit lassen. Wenn er dir seine Antwort schickt, kannst du sie ebenfalls anhören, wenn es dir passt.
Hello hält auch die Möglichkeit bereit, einen Video Chat durchzuführen. Dieser unterscheidet sich vom Voice Chat lediglich dadurch, dass auch das Kamerabild aufgezeichnet wird. Du und dein Gegenüber bekommt euch in diesen Nachrichten also auch zu sehen.
Zudem kannst du mit Hello Sprach- und Videoanrufe tätigen. Dies erweitert nochmals die Möglichkeiten der Konversation, die dir die Voice Chat App bietet.
Kontakt halten leicht gemacht
Wenn du dich mit einem Chat-Partner gut verstehst, dann willst du sicherlich mit ihm in Kontakt bleiben. Dafür sorgt das Adressbuch. Machst du in der App einen Nutzer zum Freund, dann ist er fortan gespeichert. In wenigen Momenten findest du ihn wieder und kannst ein Gespräch fortsetzen.
Mit der Voice Chat App Hello beim Zocken quatschen
Eine Sprachnachricht ist mit Hello rasch aufgenommen. Das erledigst du, ohne dass du überhaupt auf das Display deines Smartphones schauen musst. Das Chatten funktioniert also auch bestens, wenn du gerade ein Videospiel zockst. Während du sprichst, bleibt dein Blick auf dem Bildschirm des Computers oder auf dem Fernseher.
Ist die Nachricht aufgenommen, verschickst du sie. Dein Gesprächspartner hört sie ab und antwortet dir bei Gelegenheit – im Idealfall sofort. So entsteht eine Unterhaltung, die ein wenig anders ist als ein Telefonat. Da sich beide Chat-Partner mit ihrer Antwort Zeit lassen können, haben sie die Möglichkeit, darüber nachzudenken.
Im Voice Chat ist es nicht schlimm, wenn die Reaktion einige Minuten auf sich warten lässt. In einem Telefongespräch wäre es dagegen schon seltsam, wenn es für längere Zeit still in der Leitung wäre. Du kannst das Tempo der Konversation beim Voice Chat also so gestalten, wie es dir am besten passt.
Nimm eine Sprachnachricht auf, wenn im Spiel gerade nicht so viel los ist. Konzentriere dich hingegen aufs Zocken, wenn es nötig ist. Im besten Fall kannst du dich mit deinem Gegenüber sogar über das Game unterhalten, während du es spielst.
Mit Hello neue Leute kennenlernen
Um mit Hello mit anderen Nutzern in Kontakt zu treten, musst du dir lediglich einen Account anlegen. Das geht ganz einfach und schnell. Du brauchst nur einen Nutzernamen und ein Profilbild.
Kreativer Nutzername für vielversprechende Kontakte
Bei der Wahl des Namens, den du bei Hello verwendest, bist du frei. Allerdings solltest du ihn so gestalten, dass er möglichst wenig über deine Identität verrät. Nutze also keinesfalls deinen vollständigen Namen oder eine Kombination aus persönlichen Daten. Gerade wenn du in einem Dorf lebst, lassen eventuell der Ortsname und dein Vorname Rückschlüsse auf dich zu.
Sicher und gleichzeitig kreativ ist es, wenn du beispielsweise dein Hobby in deinen Nutzernamen einfließen lässt. Zockst du gerne, dann kann das etwa der Titel deines Lieblingsspiels sein. Auch der Name eines Charakters, den du magst, ist möglich. Sollte sich dein Gegenüber auch für Videospiele interessieren, dann erkennt es dadurch in dir sofort einen Gleichgesinnten.
Das Profilbild: Emoji statt Foto
Wer in einer Voice Chat App ein Profilbild nutzen will, der muss üblicherweise ein Foto hochladen. Bei Hello ist dies anders. Statt eines Bildes gestaltet jeder Nutzer ein Emoji nach seinem Vorbild. Dafür nutzt er die vorgegebenen Elemente wie Augen, Nasen und Münder in verschiedenen Formen und Farben.
Der Sinn dahinter ist schnell erklärt: Es geht darum, gar nicht erst Vorurteile und Diskriminierung aufkommen zu lassen. Die Emojis verraten die wichtigsten optischen Eigenschaften wie Haut- und Haarfarbe. Alles andere erfahren die Chat-Partner im persönlichen Kontakt – entweder in Gesprächen oder durch Videobotschaften und -anrufe.
Hello: Die innovative App für spannende Kontakte
Hello erweitert deine Möglichkeiten, mit anderen Personen zu kommunizieren. Zufällig chattest du mit Menschen aus aller Welt und lernst sie kennen. Daraus können mit der Zeit Freundschaften oder gar Beziehungen entstehen. Oder du hast einfach eine gute Zeit mit deinem Gegenüber und suchst anschließend nach neuen Kontakten.
Hello ist sowohl für Android-Telefone als auch für das iPhone verfügbar. Du findest die Voice Chat App also sowohl im Google Play Store als auch im Apple App Store. Weitere Informationen über die App findest du auf der Homepage von Hello.